Kurzbiographie
Christian Sonder studierte Germanistik und Lateinische Philologie an der Universität Trier und schloss dieses Studium 2014 als Magister Artium ab. Darüber hinaus erwarb er 2013 das Zusatzzertifikat Antike Kultur und ihr Weiterleben.
Von 2009 bis 2014 war er zunächst studentische, dann wissenschaftliche Hilfskraft in der Trierer Arbeitsstelle des Akademievorhabens Mittelhochdeutsches Wörterbuch.
2010 folgte das HKFZ-Projekt Mittelalterliche Literatur in der Sammlung Fritz Schlosser. Mittelhochdeutsche Literatur in frühgermanistischen Editionen und von 2012 bis 2014 das Projekt Virtuelles Skriptorium St. Matthias des Trier Center for Digital Humanities.
Zwischen 2015 und 2017 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern im von der DFG und dem SNF geförderten Parzival-Projekt. Dort war er zuständig für die Entzifferung mittelalterlicher Handschriften sowie für die Entwicklung von Computerprogrammen zur Unterstützung der editorischen Arbeit.
Von 2017 bis März 2023 war er Dozent an der Universität Wuppertal und unterrichtete im Fach Ältere deutsche Sprache und Literatur.
Seit April 2023 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (SSRQ) an der Universität St. Gallen.